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In Vorbereitung auf die New Zealand Championships, die am letzten Mai-Wochenende stattfinden, beginnt das Orchester, dessen musikalischer Leiter ich bin, in dieser Woche wieder mit den Proben. Wir werden unseren Titel "New Zealand Champions" verteidigen! Wettbewerbe sind für Akkordeonisten eine aufregende Sache, und es ist interessant zu beobachten, wie verschieden die Wettbewerber damit umgehen. Ein hervorragender Artikel von Chiz Bishop darüber wurde im 1950er World Accordion Review veröffentlicht.
Wayne
Knights
Von Jenny Rauner
Die Südafrikanische Akkordeonistin Jenny Rauner ist seit 40 Jahren als Akkordeonlehrerin aktiv und tritt auch oft bei Veranstaltungen auf. Ihr gehört die Firma "Specialised Music Distributors", der größte Anbieter für Akkordeonmusik in Südafrika. Jenny trifft derzeit ihre Reisevorbereitungen für den Besuch der Frankfurter Musikmesse im März.
Von Gary Blair
Das Thames Accordion Festival fand am Sonnabend, dem 21. Februar in der "All Saints Parish Hall" in Harrow, England, statt. Organisiert von Raymond Bodell, begann das Festival 9:30 Uhr und endete 19:45 Uhr mit einer Preisverleihungsfeier, die von Cyril Pasby ABCA (TD) LBCA moderiert wurde.
Etwa 100 Teilnehmer im Alter von 7 bis 17 Jahren nahmen in den Kategorien Entertainer, Spätanfänger, Traditional Scottish, Musette, Duos, Polkas und Orchester teil. Gary Blair saß mit in der Jury und trat am Sonnabend als Gast beim Ceilidh-Dance auf.
Am Sonntag, dem 22. Februar, um 17:30 Uhr, gab das ATMA Duo (Patrizia Angeloni, Akkordeon, und Maria Laura Deoponte, Flöte) ein Konzert in Montebelluna, Italien. Das Programm enthielt verschiedene Werke wie zum Beispiel darunter Tsunamis, Sonarc, La Follia, Sette Duo und Oblivion.
Patrizia Angeloni hat bei Salvatore di Gesualdo Akkordeon studiert und ihren Abschluß am "G. Rossini" Konservatorium in Pesaro gemacht. Sie erreichte schon in jungen Jahren sowohl in nationalen als auch in internationalen Wettbewerben beachtliche Resultate; als Solistin und als Mitwirkende in Kammerensembles erzielte sie große Anerkennung.
Von Martin Frey
Am 18. Februar um 20 Uhr gaben die Studenten des Konservatoriums in Winterthur, Schweiz, ein Akkordeonkonzert, das von Frau Professor Yolanda Schibli organisiert wurde. Das Orchester des Konservatoriums (unter Leitung von Herrn Beat Blättler) präsentierte ein vielfältiges Programm, u.a. mit Pastorale - Variationen, Irische Suite, Hotze Jelsma Fjouwer Bylden, Suite a colori und Chappell - Evergreens.
Das begeisterte Publikum im vollen Saale war hingerissen von Beat Blättler und drückte seine Anerkennung mit langanhaltendem Beifall aus.
BERÜHMTE AKKORDEONISTEN BEIM INTERNATIONALEN AKKORDEONSEMINAR - NORWEGEN
Von Dr Herbert Scheibenreif
Das 3. Internationale Akkordeon- und Volksmusikseminar fand vom 8. bis 12. Februar in Moss im 'Documentation Centre and Academy for Music Instruments' statt. Jon Faukstad, Professor an der Musikhochschule in Oslo, war künstlerischer Direktor dieser Veranstaltung, die Vorlesungen über die Konstruktion, Reparatur und Stimmung von Instrumenten, über Akkordeonliteratur, Instrumente und Volksmusik in Litauen und Lettland sowie Konzerte und eine Instrumentenausstellung enthielt.
Friedrich Lips sprach über die Kunst der Transkription bei klassischer Musik. Einer der Höhepunkte war der Vortrag von Sofia Gubaidulina und Friedrich Lips über die Zusammenarbeit zwischen Komponist und Künstler bei der Schaffung eines neuen Werkes. Matti Rantanen (Finnland), Joseph Macerollo (Kanada), Friedrich Lips(Rußland) und Jon Faukstad (Norwegen) gaben Meisterklassen für Studenten aus acht Ländern. Abends gab es Konzerte mit Lena Rist Larsen, Friedrich Lips, Joseph Macerollo, Matti Rantanen und Reijo Ahonen.
Von Alan Norman
In Wellington wurde vor kurzem das "Papa Theatre" eröffnet, wobei der Akkordeonist Alan Norman mit dem Song "Big Sky" zusammen mit Nick Brown (Violine) auftrat. Nach diesem Auftritt reiste Norman nach Christchurch, wo seine Gruppe im Christchurch Arts Centre beim "Festival of Romance" vor 300 Besuchern spielte. Sie präsentierten vor allem die Songs ihrer neuen CD "Magnetic South", die Anfang April veröffentlicht werden soll. Zur Gruppe gehören Alan Norman (Akkordeon und Piano), Barry Saunders (Liedermacher und Sänger) und Caroline Easther (Percussion und Background-Sängerin).
Von Frederic Deschamps
Die Qualifizierungsrunden für die Trophée Mondial finden am Montag, 15. Juni, im "Salle Rossini" in Paris (Mairie du 9ème, 6 rue Drouot, 75009 Paris) statt. Besucher haben freien Eintritt.
Bereich Klassik:
Bei beiden muß eine Scarlatti-Sonate und ein Programm eigener Wahl enthalten sein, das vielfältig sein sollte und mindestens eine Original-Akkordeonkomposition einschließt.
Bereich Varieté:
Der Endausscheid "Trophée Mondial D'Accordeon" findet vom 30. September bis 5. Oktober in Smedorovo in Jugoslawien statt.
Weitere Informationen bei Christophe Rebours, Conservatoire du IXème Arrondissement de Paris (Tel.: + 33 1 48 74 69 04) oder Frédéric Deschamps (E-Mail: deschfre@club-internet.fr
Von Geoff Levear
Die 5. " Leavenworth International Accordion Celebration" wird vom 6. bis 9. August in Washington, USA, stattfinden. Zum Programm gehören Wettbewerbe und Konzerte. Leavenworth ist ein kleiner Ort in bayrischem Stil, ca. 2,5 Auto-Stunden von Seattle entfernt, mitten in den Cascade Mountains.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Anne Koenig, PO Box 327, Leavenworth WA 98826 USA oder E-Mail: info@leavenworth.org
Von Wu Jie
Der erste internationale "Meishi-Jianyi" Akkordeonwettbewerb soll nächstes Jahr in Chengdu stattfinden, gesponsort von Herrn Ma Jianyi, Präsident der ABB Meishi Power Group. Ma Jianyi will dem Wettbewerbskomitee 120.000 Yuan spenden. Die Gewinner erhalten Goldtrophäen im Wert von je 6.000 Yuan. Der Gewinner erhält außerdem 200.000 Gold VCDs (Video CDs) von seinem Programm.
Nach dem internationalen Wettbewerb möchte Ma Jianyi eine Stiftung für Akkordeonstudenten gründen.
Der "Scottish Daily Record" brachte anläßlich seines 90. Geburtstages einen Beitrag über Jimmy Shand, den Vater der schottischen Akkordeonmusik. Sein Sohn, Jimmy Shand Junior, hatte für Freunde und Fans aus der ganzen Welt eine große Feier arrangiert. Aus seiner Heimat Auchtermuchty meldete sich Jimmy: "Ich freue mich sehr, daß ich die 90 geschafft habe. Es geht mit seit einigen Jahren nicht so gut, und dies ist doch eine große Leistung."
Die BBC 1 brachte am selben Tag einen besonderen Geburtstagsgruß, indem Jimmy Macgregor, Bill McCue und Robbie Shepherd ihren musikalischen Erinnerungen nachgingen. Es gab viele lustige Geschichten über Jimmys legendäre Verschlossenheit, so zum Beispiel "Als er zum silbernen Jubiläum der Queen auftrat, waren die Tänzer eher fertig; und die Queen bemerkte dazu, daß diese das Rennen gewonnen hätten. Jimmys Antwort: "Ich habe nur gespielt, was mir aufgetragen wurde!".
Von Frédéric Deschamps
Die Mitglieder des Rouffach Akkordeonorchesters (1938) treffen sich jede Woche unter Leitung von Pascal Remtschek (APH-Lehrer in Haut-Rhin). Die erste CD-Veröffentlichung des Orchesters, bei der alle Clubmitglieder mitgewirkt haben, möchte zeigen, daß das Akkordeon nicht für "populäre Musik" reserviert ist, um junge Musiker zu motivieren.
Die ausgewählten Originale werden in einer bemerkenswert präzisen Interpretation und Lebendigkeit, die brillant von Jérôme Lehmann und Jean-François Rieflé am Percussion unterstützt wird, präsentiert.
Die CD enthält originale Akkordeonkompositionen wie Slavonska Rhapsodija (A. Götz), Irish Rhapsody (I. Black), Memory (aus dem Musical Cats), ein Piaf-Medley, Konzert für zwei Akkordeons (C. Mahr), Rock and Roll Baby, eine Transkription der Sinfonie K.V 201 von Mozart und Musik von John Miles, arrangiert von Hans-Günter Kölz.
Der "Herald" brachte vor kurzem einen Artikel über Owen Murrays Akkordeonkonzert in der Hutchesons' Hall in Glasgow. Owen Murray gilt als führender Streiter für die Anerkennung des Akkordeons als ein legitimes klassisches Instrument in Großbritannien, sowohl durch seine virtuosen Auftritte als auch sein einzigartiges Lehramt an der Royal Academy of Music.
Seine aufgrund einer Ellenbogenverletzung dick bandagierte linke Hand zwang ihn, sein angekündigtes Programm zu ändern, so daß er Anstelle von Bach und Mozart zwei kurze Sonaten von Scarlatti und einen Satz mit russischen Miniaturen, die einen gewissen volkstümlichen Charakter hatten, vortrug. Murrays Beherrschung des Akkordeons war durchweg eindrucksvoll.
Am nächsten Tag hielt er am Jordanhill Campus eine Vorlesung, in deren Anschluß es noch einen öffentlichen Workshop und eine Vorführung gab.
Von Frédéric Deschamps
Am Freitag, dem 23. April, wird in Porte de Versailles in Frankreich eine Musikmesse veranstaltet. Das Akkordeon wird am Hohner-Stand vertreten sein, wo ab 13 Uhr u.a. die Musiker Jacques Bolognesi und Francis Varis anwesend sind. Sie werden mit einigen jungen Musikern, u.a. Alexandre Léauthaud, Vincent Peirani, Frédéric Baldo, Arnaud Guimard und Marielle Roy, ihre beiden neuesten Alben vorstellen. Auch Thierry Shvan (aus der Gruppe Pigalle) und Viviane Arnoux (MAM Trio) und Michel Fugain werden da sein.
Frédéric Deschamps wird die neuen Standard- und chromatischen Baßmodelle von Hohner vorstellen und "Akkordeons Weltweit", die größte Akkordeonseite der Welt, präsentieren. Alle Künstler werden für Fragen und Autogrammwünsche bereitstehen.
Von Gary Blair
Das Internationale Akkordeonfestival wird vom 26. bis 30. März im Pontin's Holiday Club ( Pontins, Lytham St. Annes, Blackpool) in England stattfinden. Diese Veranstaltung wird Tom Duncan, Herausgeber des "Accordion Profile Magazine", organisiert.
Zu den Gastkünstlern gehören:
Es wird Workshops für Orchester, Anfänger, Straßenmusiker, Schottische Tanzmusik und Jazz sowie eine Akkordeonauktion und Verkaufsstände geben. Gary Blair wird jeden Abend zum schottischen Ceilidh-Tanz aufspielen.
Weitere Informationen telephonisch bei Tom Duncan unter Tel.: + 44 1253-852648
Von Eddy de Goede
Ein großer Erfolg waren die zwei Konzerte für Akkordeon und Keyboard, die am 17. und 19. Februar im 'Center for Arts' in Utrecht, Holland, veranstaltet wurden.
Bei dem Konzert am 17. Februar traten u.a. 25 Kinder auf, die von dem begeisterten Publikum aus über 100 Eltern und Verwandten mit großem Applaus angespornt wurden. Einer der Höhepunkte war ein Akkordeon-Duo, das ein spezielles Arrangement mit ungarischer Musik vortrug.
Etwas ernsthafter ging es am 19. Februar zu, als 22 Kinder vor 80 Gästen musizierten. Zu den Höhepunkten gehörte der Auftritt eines Quartetts, das ein Arrangement für Akkordeon und Computer vortrug, sowie der eines 14jährigen Jungen, der ein langsames Blues-Stück spielte.
Diese Konzerte werden jetzt auch für 1999 geplant. Weitere Informationen per E-Mail: eddyenmarjan.degoede@consunet.nl
Am 20. und 21. Februar präsentierte Claudio Jacomucci im Pecci Museum für zeitgenössische Kunst in Prato, Italien, ein neues Werk, das ihm von dem berühmten italienischen Komponisten Franco Donatoni gewidmet wurde. In der suggestiven visuellen Installation "Pas a Deux" der Künstlerin Lucia Romualdi trug Antonio Ballista "Black & White" (von Donatoni) vor, worauf die Uraufführung von "Feria IV", einem virtuosen Akkordeonsolo, folgte. Die Zusammenarbeit von Claudio Jacomucci und Franco Donatoni ist nicht neu. Feria III (für Orgel), das vom Acco Land Duo adaptiert und gespielt wurde, zeigte die Vielseitigkeit des Akkordeons.
Weitere Informationen per E-Mail bei:
accoland@tin.it oder claudio_j@sca.ahk.nl
Von Toru Katou
Das wöchentliche japanische Cartoon-Magazin "Big Comic Spirits" enthielt diese Woche eine ungewöhnliche Illustration, auf der eine diatonische Konzertina mit drei Knopfreihen von einem Mann gespielt wurde, dessen Kopf eine Tomate war, und der auf einem Schornstein unter den leuchtenden Sternen saß!
Betreff: Akkordeon in Polen
Danke für die E-Mail, schön von Euch zu hören! Gratulation zu dieser herrlichen Idee und der wunderbaren Internet-Seite! Meine Band spielt jeden Freitag in Warschaus "Old City Irish Pub"; und wenn ihr mal nach Warschau kommt, seid ihr herzlich eingeladen.
Jaroslaw Grodowski
Danke für Deine netten Zeilen! Wir hoffen, über Eure Auftritte bald mehr zu erfahren. Und falls ich mal in Warschau bin, werde ich auf jeden Fall vorbeikommen. Und wenn Ihr mal in Neuseeland seid, sagt mir unbedingt vorher Bescheid!
Wayne Knights
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