AKKORDEONS WELTWEIT
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Nachrichten
Quetsch Kommode
(Leitartikel und Aktuelles)

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Nachrichten vom 8.November 1996

Titel:




COUPE MONDIALE

nternationaler Wettbewerb für Akkordeon Solisten
Dunajska Streda, Slowakei
16.-20. Oktober 1996

Resultate

Bericht des Präsidenten

Dank der harten Arbeit und großen Bemühungen des Managers von Coupe Mondiale 1996 in der Slowakei, Professor Tibor Racz, unterstützt vom Konservatorium in Bratislava und der Stadt Dunajska Streda zog das wohlorganisierte Ereignis eine Rekordzahl von Teilnehmern an.

Beim Willkommenstrunk und Empfang an Bord des Schiffes Zilnia, das von Bratislava kam, wurde die Szene für dreitägige Akkordeon Aktivitäten gesetzt. Es gab drei Klassen und die neue Junioren Klasse zog das Interesse vieler Zuschauer auf sich. Die Menge ebenfalls anziehend war die populäre Unterhaltungsklasse der Virtuosen, die an einem wunderschönem Nachmittag, der von allen sehr genossen wurde, stattfand. Der Coupe Mondiale selbst wurde in drei Sektionen durchgeführt. Die Resultate dieser Klassen sind unten aufgelistet.

Ebenfalls sehr genossen wurde eine Reihe von Konzertstücken von Solisten, Orchestern und einem Concerto mit dem Symphony Orchester. Jene die teilnahmen, hatten die Möglichkeit das Akkordeon dabei zu sehen, fast jede erdenkliche Art von Musik aufzuführen.


Resultate

Von Professor Walter Maurer
Generalsekretär, Confederation Internationale des Accordionistes, IMC-UNESCO

Sektion der Senioren

1st Peter Katina (Slowakei)
2nd Damir Soulatov (Kasachstan)
3rd Pavel Runov (Ukraine)

Andere Finalisten
Sergej Borisov (Rußland), Oleg Melnikov (Rußland) and Alexander Milojevic (Jugoslawien)

Kandidaten der zweiten Runde
Wladim Skriptschenko (Ukraine), Bojan Spica (Jugoslawien)

Andere Kandidaten
Philippe Bourloise (Frankreich), Gintaras Mameniskus (Litauen) und Elisabeth Millard (Frankreich).

Sektion der Junioren

1.Platz Milan Mitrovic (Jugoslawien)
2.Platz Sergei Tchirkow (Rußland)
3.Platz Wladimir Blagojevic (Jugoslawien)

Andere Finalisten
Branko Djordjevic (Jugoslawien), Dmitr Konovalov (Rußland), Tarja Allakokko (Finnland), Melanie Bregant (Frankreich), Ondrj Benko (Slowakei), Carole Unal (Frankreich), Claude Souvage (Frankreich)

Andere Kandidaten
Guillaume Hodeau (Frankreich), Ilja Kryukow (Kasachstan), Frantisek Bales (Slowakei), Mona Lisa Malvalehto (Finnland), Peter Sedlak (Tschechien), Stepanka Oberlowa (Tschechien), Heine Skov Jensen (Dänemark), Marketa Bartosova (Tschechien), Zuzana Hrabovska (Slowakei), Marian Nedkov (Bulgarien)

Virtuosen Unterhaltung

1.Platz Julian Labro (Frankreich), Lelo Nika (Dänemark)
3.Platz Aurelain Noel (Frankreich)

Andere Kandidaten
Michael Carret-Dalmais (Frankreich), Stephanie Courtot Renoux (Frankreich), Jerome Richard (Frankreich), Sebastian Debard (Frankreich), Michael Reyner (Frankreich), Alexander Leataud (Frankreich), Marielle Roy (Frankreich), Herwig Paychar (Österreich), Alexander (Rußland), Niclas Nyman (Schweden), Sergei Barvik (Ukraine), Marian Nedkow (Bulgarien), Ilse Hansel (Deutschland).


BERICHT DES CIA PRÄSIDENTEN

präsentiert von Ove Hahn
18. Oktober 1996
96. Generalversammlung des Delegierten Kongresses



Diese Zeilen werden mit einem guten und hoffnungsvollem Gefühl für die Zukunft geschrieben, ich meine dabei sowohl das Akkordeon generell als auch den Coupe Mondiale und seine Entwicklung.

Was den Coupe Mondiale betrifft, hat sich die Situation sehr rapide verändert. Vor wenigen Jahren gab es ein Jahr, in dem überhaupt kein Coupe Mondiale stattfand.

1995 hatten wir guten Grund zur Freude über den so wohlarrangierten Coupe Mondiale wo es so viele Teilnehmer gab. In diesem Jahr gibt es mehr Teilnehmer als je zuvor, soviel ich weiß. Das ist eine sehr positive Entwicklung und hat zwei Hauptgründe.

Ein Grund ist, daß wir eine Kategorie mehr haben, die Kategorie der Junioren. Das bedeutet 15 bis 20 Teinehmer mehr. Diese allein sind mehr als der gesamte Coupe Mondiale manchmal gewesen ist. Meinen aufrichtigen Dank an alle die diese "Junioren" Idee hatten, die die Kassetten Konkurenz ersetzte.

Der Umstand, daß es in diesem Jahr so viele Teilnehmer in Dunajska Streda gibt, hat wahrscheinlich mehrere Ursachen. Man muß sagen, daß die Organisatoren in der Slowakei sehr gute Arbeit geleistet haben. Ein weiterer Grund kann sein daß die Leute aus den osteuropäischen Ländern nicht sehr viele Möglichkeiten gehabt haben, an einem Ereignis wie diesem teilzunehmen. Aber meiner Überzeugung nach gibt es noch einen anderen Grund.

In den letzten Jahren haben wir das Phänomen der "Welt Musik" entdeckt. Verschiedende Arten von Musik aus unterschiedlichen Kulturen sind mehr oder weniger überall aufgeführt worden. Heute findet man asiatische, arabische und karibische Musik als Bestandteil populärer Musik. In manchen Fällen haben diese verschiedenen Musikarten sich vermischt und völlig neue Arten von Musik geformt, wie z.B. die Mischung von arabischer Musik und Rock. Das Resultat davon ist "Rai". Der wohlbekannteste Star dieses Stiles ist Khaled. Er ist nicht nur ein herausragender Sänger, sondern er spielt auch Akkordeon. Und um es nicht zu vergessen, mit der Weltmusik trifft man heutzutage auf Instrumente die vorher sehr selten gehört und gesehen wurden. Ganz natürlich treffen wir auf das Akkordeon, Alpenhörner, Gesänge aus Lappland, Dudelsäcke und Instrumente deren Namen wir nicht einmal kennen. Alles das ist Teil der populären Musikwelt und wir hören keine dummen Witze über "Quetschkommoden" mehr.

Die Art und Weise in der sich populäre Musik Trends und Weltmusik vereinen hat den Horizont vieler erweitert. Zur gleichen Zeit ist der Coupe Mondiale immer populärer geworden auch dank seiner Kategorien "Brilliante Unterhaltung" und "Junioren".

Laßt uns das Beste aus der Situation machen! Es besteht die gute Möglichkeit, daß der Coupe Mondiale noch populärer wird und nicht nur ein Ereignis für Spezialisten in origineller zeitgenossischer Musik bleibt. Das Wachsen des Publikums gibt uns auch die Gelegenheit zu zeigen, welch originelle Musik das Akkordeon anzubieten hat. Aber wir wissen nur zu gut, daß originelle Musik allein keinem Instrument zu einem neuem Publikum verhilft.

Wir haben, augenscheinlich, einen Weg gefunden, ein größeres Publikum zu erreichen. Laßt uns damit weitermachen!




RUDOLF WURTHNER WETTBEWERBSERGEBNISSE

Trossingen, Deutschland, 18.-20. Oktober 1996

von Martin Frey

AKKORDEON ORCHESTER
Platz Orchester Name Dirigent Auszeichnung
1. Orchestar der Akkordeonfreunde Florsheim Wolfgang R. Wagner Herausragend (Pokal)
2. I. Dürener Akkordeonorchester Herbert Nolte Exzellent (Pokal)
3. Akkordia 73 e.V. Crumstadt Herma Finsterer Exzellent (Pokal)
3. Akkordeonorchester der MS Gaggenau Hans Bogner Exzellent (Pokal)
5. Harmonika-Spielring 1. Orch. Boblingen Gunther Stoll Exzellent (Pokal)
6. Harmonika-Orchester Endersbach Edmund Holzwarth Exzellent (Pokal)
7. Bremer Akkordeon-Ensemble Helmut Rohl Exzellent (Pokal)
8. Akkordeonorchester LAD Minsk, Weißrußland Wladimir Artimowitsch Exzellent (Pokal)
9. Akkordeonorchester der Moerser Musikschule Guido Wagner Sehr Gut
10. Akkordeonorchester 79 der MS Dortmund Manfred Weiss Sehr Gut
11. Harmonikaclub Reutlingen Horst Amann Sehr Gut
12. Akkordeonorchester Grenzach H.F. Westphal Sehr Gut
13. Akkordeonorchester des Harmonikaclubs Friedrichshafen Walter Wagner Sehr Gut
14. Akkordeonorchester der MS Oberhausen-Bottrop Rolf Donner Sehr Gut
15. Akkordeonensemble Kern Stafa Silvie Kern Sehr Gut
16. Akkordeonorchester Hohnerhange Marl Ralf Kruck Gut
17. Konzertorchester des Harmonika-Clubs Sulzburg Slegfried Deckler Gut
18. Harmonikaverein Ulm Soflingen Thomas Suechla Gut
19. Association Accordeonistes Rancennes M Cottel Gut
20. AO der Musikschule Dorsten Ralf Kruck Gut

Der Gewinner erhielt einen speziellen Preis für das beste Wurthner Arrangement.

AMATEUR ENSEMBLES
Platz Name des Ensembles Auszeichnung
1. Akkordeon-Ensemble der Kreismusikschule Erding Herausragend (Pokal)
2. Maiglockchen-Ensemble Herausragend (Pokal)
3. Durener Akkordeon Ensemble Herausragend (Pokal)
4. Akkordeon Spielring Rielasingen/Worbingen Herausragend (Pokal)
5. Markgraflor Akkordeon-Ensemble Exzellent (Pokal)
6. Quisitho-Quartett Exzellent (Pokal)
7. Akkordeon-Ensemble Schwabach Sehr Gut
8. Akkordeon-Ensemble Tritonus Dortmund Sehr Gut
9. Ensemble der Musikreunde Hochwang-Erkenbrechtsweiler Sehr Gut
10.Akkordeon-Ensemble der Musikschule Berlin-Neukolln Sehr Gut
10. Hohnenzollern-Ensemble Grosselfingen Sehr Gut
12. Diatonisches Harmonika-Ensemble Nuenburg, Deutschland Sehr Gut
13. Ensemble des Akkordeonorchesters Luzerne Sehr Gut
14. Espressivo Helbronn Gut
15. Ensemble des 1. Handharmonika Club 1958 Gut
16. Akkordeon-Ensemble der Harmonika-Freunde Kirchhausen Gut

PROFESSIONELLE ENSEMBLES
Platz
Name des Ensembles
Auszeichnung
1. Akkordeon Ensemble Schwabisch-Cmund Herausragend (Pokal)
2. Virtuoso Weert /NL Exzellent
3. Akkordeon-Ensemble der Hauer-Musikschule Sehr Gut


TROPHEE MONDIALE

2.-6. Oktober 1996
Avgrave, Portugal


beigetragen von Holda Paoletti-Kampl

Faro, die reizende Haupstadt der Algrave Region, gelegen im tiefen Süden Portugals, war der Platz für den Wettbewerb 1996. Die Stadt hieß mit großem Enthusiasmus die Besucher aus 15 Nationen willkommen, die an der 46. Ausgabe der Trophee Mondiale für Akkordeon, organisiert von der Confederation Mondiale de l'Accordeon teilnahmen. Für dieses Ereignis arrangierten die örtlichen Reiseveranstalter zwei fabelhafte Musikabende, in denen mehrere Teilnehmer auftraten. Die jungen Akkordeonisten wurden jeden Tag von einem enthusiastischem Publikum willkommen geheißen.

Die Auszeichnungsveranstaltung wurde letzte Nacht gehalten, mit den drei höchstplazierten Teilnehmern Auszüge aus ihren Programmen im Gala Konzert spielend, welches folgte. Der Gewinner, Oivind Farmen führte zwei Stücke auf, die ein wunderbares Ende bildeten. Das Datum für die nächste Trophee Mondiale wurde für den 1. Oktober in Escaldes-Engordany in Andorra festgesetzt.


Resultate

Sektion der Senioren

1.Platz Oivind Farman (Norwegen)
2.Platz Milos Todorvski (Mazedonien)
3.Platz Agnes Sofie Flaten (Norwegen)

Andere Kandidaten
Jana Frolekowa (Slowakei), David Vendramin (Italien), Carolina Oliver (Spanien), Gianluca Pica (Italien), Ivana Wolf (Kroatien), Susana Cenillo (Spanien)

Sektion der Junioren

1.Platz Milan Mitrovic (Jugoslawien)
2.Platz Marko Zivadinovic (Jugoslawien)
3.Platz Wladimir Blagojewic (Jugoslawien)

Andere Kandidaten
Guillaume Hodeau (Frankreich), Claude Sauvage (Frankreich), Branko Duordevic (Jugoslawien), Pascada Goncalo (Portugal), Dario Marchese (San Marino), Fabio Mattoli (Italien), Miren Gabirondo (Spanien), Christel Sautaux (Schweiz), Diego Pincarelli (San Marino), Francesca Cosenza (San Marino), David Forcellini (San Marino)

Unterhaltung

1.Platz Renoux Ceurtot (Frankreich)
2.Platz Julian Labro (Frankreich)
3.Platz Lorenzo Munari (Italien)

Andere Kandidaten
Milena Stevanovic (Jugoslawien), Carolie Minder (Schweiz), Carla M Henriquez (Portugal), Ana Sofia Rodriguez (Portugal), Valero Fontan (Portugal), Martin Molina (Portugal), Correia Lourenco (Südafrika)




INTERNATIONALE AUSZEICHNUNG:

"CITTA DI CASTELFIDARDO"

6.-13 Oktober 1996

von Holda Paoletti-Kampl

Der 21. Jahrestag der Internationalen Auszeichnung für Akkordeons "Citta di Castelfidardo" wurde in Italien mit Teilnehmern aus 19 Nationen und einer Jury aus 13 Nationen gehalten.

Eine lange Liste von Auszeichnungen und Stipendien wurden an viele der Teilnehmer vergeben. Diese wurden von Akkordeon Herstellern und vom Veranstalter des Ereignisses, der Stadt Castelfidardo, bereitgestellt. Eine spezielle Auszeichnung ging an Vitali Semionov (nur 10 Jahre alt) aus Moskau, der der jüngste Teilnehmer war. Seine Musik wurde von allen sehr geschätzt.

Zusätzlich zur klassischen Akkordeonmusik gab es eine Sektion der zeitgenössischen Musik, genannt "The Accordion from folk to jazz and from rock to avant garde". Das war eine Präsentation zeitgenössischer Musiker von großer künstlerischer Vielfalt. Sie zeigte den Unterschied zwischen verschiedensten Arten der Musik und Kulturen, und daß das Akkordeon mehr und mehr in Rock, Folk und Jazz eingebunden wird und zusammen mit anderen Instrumenten auftritt.

Während dieser Woche gedachten alle den kürzlich verstorbenen Akkordeonisten Orfeo Burattini, Direktor des Akkordeonorchesters "Citta di Castelfidardo" und Gorni Kramer, international anerkannter Jazz Künstler.

AUSZEICHNUNG GOLDENER MEISTER

Ebenfalls während dem Wochenende wurde die Trophäe "Goldener Meister" für Leistungen für das Akkordeon an Gina Brannelli aus England verliehen. Ehemalige Empfänger der Auszeichnung waren: Pino Di Modugno und Gervasio Marcosignori.

Gina Brannelli hat zwei Abschlüsse der Musikakademie, war zweimal britische Meisterin und vertrat Großbritannien auf dem internationalen Wettbewerb Coupe Mondiale. Sie ist häufig im Fernsehen erschienen und hat 7 Jahre lang auf dem Cruise Schiff "Queen Elisabeth II" unterhalten. Heute hat sie eine Akkordeonschule mit über 160 Schülern. Sie möchte ganz besonderen Dank an Gervasio Marcosignori für seine Hilfe in ihrer Karriere aussprechen und an „Master" für deren Stiftung der Auszeichnung.



AIR NEW ZEALAND AKKORDEON ORCHESTER

internationales Goodwill Konzertreise nach Europa
27. August bis 27. September 1996

von Martin Frey
"Das Publikum ist aus der Haut gefahren"
"Akkordeonmusik für Feinschmecker"
"Stehende Ovationen für Musiker mit großartiger Ausstrahlung"
"Feuerwerk für den Sinn mit Musik und Tanz"
"Ein Festival der Akkordeonklänge "

Dieses sind einige der Komplimente in den Zeitschriften und Zeitungen von der Presse und public relations nach den Auftritten. Die Orchester traten in Vevey, Böblingen (Stuttgarter Gegend), Zürich auf und gaben drei Konzerte in Saalfelden, Ebikon, Rheinfelden, Lodrino, Waldshut, Kirchberg, Badeb Baden, Albisrieden, Lauterbrunnen, München, Hochenschwand, Pforzheim, Kuppenheim und Gladenbach. Überall stimmte das Publikum zu:wir haben eine der besten Akkordeon Orchester gesehen und gehört.

Auf ihrer Tournee durch die Schweiz, Österreich und Deutschland bildete sich ein Fanclub. Sie reisten von Konzertort zu Konzertort und ihr Fanclub wurde größer und größer. Der Höhepunkt war in Waldshut, in einem vollen Rathaus wo die Veranstaltung fast wie ein Familientreffen war.

Neben den musikalischen Kontakten genossen die Gastgeber und Tournee Mitglieder die warmen persönlichen Kontakte sehr, und wechselten viele Adressen und Telephonenummern. Auf dieser Tournee zeltete das Orchester weniger als auf vergangenen Tourneen. Stattdessen genossen sie Gast in Privathäusern zu sein und manchmal übernachtete das Orchester in Unterbringungen.

Nach jeder Vorstellung wurde dem organisierendem Gastgeber ein Video von Neuseeland überreicht sowie einer CD des Orchesters von Co-Direktorin Heather Masefield die auch ausgezeichnete Arbeit als Conferencier leistete. Die Dirigentin Fay-ellen Schaw, erhielt neben all den Gratulationen noch Geschenke aus jeder Gegend und viele Komplimente für die hervorragenden Konzerte.

Die Führer des Orchesters waren:

Fay-ellen Schaw (Dirigentin und Tournee Organisatorin)
Harley Jones (Klang Ingenieur und Tournee Organisator)
Heather Masefield (Conferencier)
Gary Daverne (Dirigent, Arrangierer und Komponist)
Sarah Langley (Einführerin und Klang Ingenieurin)

Zusammen mit Lionel Reekie und Rebecca Cameron (Sängern) genossen alle die so erfolgreichen Auftritte sehr.

Ebenfalls mit dem Orchester auf der Reise war der berühmte Akkordeon Solist Campbell Bettridge, ein einstiger Gewinner sowohl der australischen als auch der neuseeländischen Meisterschaften. Ein Höhepunkt seiner Karriere war ein Auftritt in Peking, China für den chinesischen Akkordeonverein. Er spielte originale Werke von J.S.Bach und G.F.Händel.

Das Spektrum des Repertoires des Air New Zealand Akkordeon Orchesters ist herausragend. Die Musik reicht von originalen klassischen Werken "Russian and Ludmilla" von Glinka und dem berühmten Stück "Tanz der Furries" aus der Oper Orpheus in der Unterwelt von Gluck über Volksmusik bis zu exzellenten Arrangements von Pop und Rock 'n Roll Musik. Diese Arrangements sind von Gary Daverne, der auch sein eigenes berühmtes Stück "Caprice" dirigiert hat. Das Publikum genoß diese herrliche Komposition.

Es war nicht leicht zu sagen welches das beste Stück war. Es ist wirklich nur eine theoretische und philosphische Frage, da das Orchester so kompakt und die Auftritte so großartig sind und jedes Stück seinen eigenen Charm hatte. Ein Journalist sagte zu mir "wer weiß, es ist alles exzellent. Ein Stück, das mich sehr beeindruckt hat war ein Stück aus La Traviata, vorgeführt von Lionel Reekie und Rebecca Cameron. Beide haben ausgezeichnete Stimmen für diese Musik und es lief mir kalt den Rücken hinunter als ich dem Lied zuhörte". Manche mögen dieses Stück, andere jenes. Das Orchester hat den Geschmack der Leute getroffen, indem es Musik für jeden spielte. Und das abwechslungsreiche Musikprogramm erhielt sehr positive Reaktionen vom Publikum.

Wir möchten allen die beim Organisieren und bei der Durchführung geholfen haben, sowie den sehr hilfreichen Akkordeon Orchestern und Kulturvereinen und den persönlichen Kontakten von Martin Frey und Uli Ebner sehr herzlich danken. Das Air New Zealand Akkordeon Orchester hofft sehr, eine weitere Tournee im Jahr 2000 durchzuführen und nochmals Europa besuchen zu können.



AKKORDEON IM FERNSEHEN

gehört in einer CNN Übertragung am 26.Oktober

Joseph Kerschbaumer, ein Bauer aus Linz im Norden Österreichs, hat entdeckt wie er einen besseren Milchertrag von seinen Kühen erhält: durch das Spielen von traditioneller österreichischer Volksmusik auf dem Akkordeon!! Er behauptet, daß er 2 Liter Milch mehr von einer Kuh bekommt, weil die stimulierte Milch viel einfacher abgegeben wird.

Er sagt, daß Kühe alle mögliche Musik mögen, aber daß sie eine Vorliebe für traditionelle östereichische Polkas haben. Er erklärt, daß die Kühe strahlende Augen bekommen, neugierig werden und sich amüsieren.

Josephs Kinder folgen den Spuren ihres Vaters. Sein sechsjähriger Sohn übt Akkordeon vor den Schweinen. Sie scheinen es ebenfalls zu mögen. Es wird interessant sein herauszufinden ob diese einmal besseres Schweinefleisch produzieren werden.

Der Ansager dieser Meldung hat mit dem Wortspiel „Der Klang der Musik" geendet.



NACHRUF

John Molinari

Mit großem Bedauern teilen wir mit, daß John Molinari am 23. Oktober im Alter von 52 Jahren verstarb. Er war der Sohn der Akkordeon Legende John Molinari Senior und war selbst ein hervorragender Akordeonist. In den letzten Jahren sind John Senior und Junior gemeinsam auf Konzertreisen gegangen, und John Junior trat mit dem Akkordeon in einer Reihe professioneller Musicals in den USA auf.



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