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Concertinas

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Concertinas Allgemein
Concertinas haben eine einmalige Form, reichend von 4 bis 12 Seiten (im Querschnitt). Concertinas besitzen zwei Tastaturen, eine an jedem Ende der Blasebälge des Instruments. Es gibt keine festgelegten Akkorde auf einer Concertina; alle Knöpfe erzeugen einzelne Noten. Die Noten und Syteme variieren so stark, daß ein Spieler eines Systems höchstwahrscheinlich nicht im Stande ist, eine andere Concertina mit einem anderen System zu spielen, ohne das Spielen noch einmal von ganz vorn zu erlernen. Jede Seite des Instruments hat ihren eigenen Riemen für Finger, Daumen oder Handgelenk, und wenn es benutzt wird, wird es normalerweise auf dem Knie aufgesetzt gehalten. Mit ihrer kompakten Größe und ihrem geringem Gewicht kann die Concertina visuell sehr unterhaltsam sein, da es den Spielern möglich ist sich frei zu bewegen. Das ist eines der Merkmale, das die Concertina sehr populär gemacht hat.


Die englische Concertina
Erfunden in den 1830ern von Charles Wheatstone hat die englische Concertina eine besondere sechseckige oder achteckige Form. Sie kann daran erkannt werden, daß sie vier parallele Reihen von Knöpfen hat und eine Stütze für Daumen und kleinen Finger an jedem Ende. Die größeren englischen Baritone- und Bass-Concertinas besaßen oft auch Riemen für das Handgelenk, die es leichter machten das beachtliche Gewicht des Instruments beim Spielen zu halten. Es war ursprünglich dazu vorgesehen, Violinen-Melodien zu spielen da es Legato spielen kann. Die zwei Mittelreihen auf jeder Seite sind im C-Schlüssel und die erhöhten und erniedrigten Töne sind zwischen den äußeren Reihen verteilt. Um eine Tonleiter zu spielen, muß man die rechte und linke Hand abwechseln. Die Verteilung der Knöpfe macht es jedoch möglich in schnellem Tempo zu spielen. Die englische Concertina hat 48 Tasten mit einem Bereich von drei-einhalb Oktaven. Einige Modelle haben 56 Tasten mit den zusätzlichen 8 Tasten am hohen Ende der Tonleiter.

Englische Concertina

Die deutsche Concertina (Chemnitzer)
Deutsche Concertina Erfunden 1834 von Carl Friederich Uhlig ist der haupsächliche äußerliche Unterschied der deutschen Concertina, daß sie eine viereckige Form hat. Sie ist verwandt mit dem Bandoneon, das eckig und leicht rectangular ist. Es wurde auf der Grundlage eines diatonischen Akkordeons gebaut, mit zwei Reihen an jeder Seite des Instruments. Jede zusätzliche Seite ist eine Quinte höher gestimmt.


Die deutsch-englische Concertina
Die deutsch-englische Concertina ist auch bekannt einfach als englische Concertina. In den 1850ern vereinigte George Jones die Englische Concertina und die Deutsche Concertina zu einer Deutsch-Englischen Concertina. Zusammen mit der Form der englischen Concertina und dem Notensystem der deutschen fügte er auch noch eine zusätzliche Reihe von Knöpfen hinzu. Diese Extra Reihe bestand aus erhöhten und erniedrigten Tönen, was das Instrument voll chromatisch machte.
Die verbreitetste Konfiguration ist Das C/G Anglo auf dem die äußere Reihe (oder die mittlere an einem drei-reihigen) den C-Schlüssel spielt, und die innere Reihe im G-Schlüssel. Die unterschiedlichen Typen des Anglo basieren auf der Anzahl der Knöpfe. Ein zwei-reihiges Anglo hat 20 Knöpfe und mit jeder Reihe in einer anderen Tonart kann es in zwei Schlüsseln spielen. Das drei-reihige hat bis zu 40 Knöpfe und die Reihen Konfiguration ist die gleiche, außer daß die dritte äußere Reihe besteht aus assorted accidebtals so daß ein fähiger Spieler in anderen Schlüsseln spielen kann.

Die deutsch-englische Concertina

Duett Concertina
Duet Concertinas ermöglichen es dem Spieler eine Melodiezeile in der rechten Hand und die Begleitung mit der linken Hand zu spielen (ähnlich zu einem Standard Bass Akkordeon). Es wurden mehrere Systeme und verschiedene Tastenanordnungen erfunden, die alle auf verschiedenen Wegen das gleiche erzielen wollten.


Bandoneon
Bandoneon Das Bandoneon basiert auf der deutschen Concertina. Mit 72 oder mehr Knöpfen hat das Bandoneon einen weiten Notenbereich, gewöhnlich biszu 4 einhalb oktaven mit mehreren verschiedenen Gestalttungen. Es kann entweder diatonisch oder chromatisch sein. Es ist besonders populär in Südamerika wo es in Tango Orchestern gespielt wird.




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